Ist Salbei ein Alleskönner?
Die Römer hielten Salbei für einen Alleskönner. Wie wenden Sie den Salbei an? Salbei ist ein altes Heilkraut. In römischen Gärten durfte der Salbei nicht fehlen.
Er galt als Alleskönner und Garantie für ein langes Leben. Tatsächlich hat der Salbei eine ganze Liste an wertvollen Heilwirkungen.
Von reinigenden Wirkungen wie antibakteriell und antiseptisch bis stärkend, Schweiss hemmend, blähungstreibend und beruhigend reichen seine heilsamen Wirkungen.
Wie jede andere Heilpflanze muss auch der Salbei sorgsam dosiert und angewendet werden, damit es nicht durch Überdosierung zu einer negativen Wirkung kommt. Gleichzeitig sollte auch die Verträglichkeit getestet werden.
Dann jedoch kann der Salbei ein äusserst hilfreiches Kraut sein.
Seine grundsätzlich stärkende Wirkung ist wohltuend und seine positiven Wirkungen auf Entzündungen im Mund- und Rachenraum berühmt.
Zudem schätzen viele die Schweiss hemmende wie auch die beruhigende Wirkung des Salbeis oder setzen ihn zum desinfizieren ein.
Es lohnt also, den Salbei im Haus zu haben oder im Garten zu pflanzen.
Besonders wer anfällig für bestimmte Symptome ist, die der Salbei lindern kann, sollte die Wirkstoffe des Salbeis in Form von Tee oder als Badezusatz beispielsweise nutzen.
Nutzen Sie Salbei in der Küche?
Zuletzt kann Salbei auch als aromatisches Küchengewürz verwendet werden.
Im Norden Deutschlands ist er eine wichtige Zutat zur Hamburger Aalsuppe und in Italien ist er bei vielen Gerichten unabkömmlich.
Wichtig ist es, vorsichtig mit den Salbei zu würzen, da er sehr kräftig ist.
Getrocknet ist er intensiver als frisch gepflückt. Sein Aroma entfaltet er besonders mit Fett. Er harmoniert mit Rosmarin, Zwiebel und Knoblauch.