So klappt die Zeitumstellung!
Müde und unkonzentriert oder nervös und genervt? Wie vertragen Sie die Zeitumstellung? Wie bereiten Sie sich auf die Sommerzeit 2017 vor? Bald ist es wieder soweit. Am letzten Märzwochenende werden in der Nacht vom Samstag, den 25. März auf Sonntag, den 26. März die Uhren auf Sommerzeit gestellt.
Eine Stunde vor oder zurück?
Wir stellen die Uhren eine Stunde vor. Diese Stunde vermissen wir besonders in den ersten Tagen oder besser Morgenstunden der Sommerzeit. Betroffen sind nicht nur Nachteulen sondern auch Frühaufsteher, wenn die Uhr plötzlich eine Stunde vorgerückt wird, denn mit unserem eigenen Rhythmus klappt das nicht so leicht.
Hinzu kommt, dass viele Menschen wieder in der Dunkelheit aufstehen müssen, dabei hat ihnen das beginnende Morgenlicht doch den Tagesbeginn bereits erleichtert. Abends wird es später dunkel. Dabei sind wir schon vorher müde vom Tag.
Tipps für die Zeitumstellung
Hilfreich ist es, in den Tagen vor der Zeitumstellung früher aufzustehen. Beginnen Sie ca. zwei Wochen vorher damit. Drei, vier Tage lang stehen Sie 15 Minuten eher als gewohnt auf. Die darauf folgenden drei, vier Tage stehen Sie eine halbe Stunde eher auf, dann 45 Minuten und zuletzt eine Stunde. Damit haben Sie sich auf die fehlende Stunde eingestellt und meistern den Übergang leichter.
Lassen Sie die Vorhänge offen. Auch das kann abhängig von der Aufstehzeit, das Aufstehen nach der Zeitumstellung erleichtern.
Die Zeit, die sie eher aufstehen, sollten Sie für einen kleinen Spaziergang nutzen. Licht ist unser Zeitgeber und das beginnende Tageslicht hilft. Auch in der Wohnung oder im Büro hilft neutralweisses Licht fit zu werden.
Am Abend sollte hingegen auf dieses Licht verzichtet werden, denn es hält uns munter. Stattdessen werden ein Kinobesuch, klassische Konzerte in einem abgedunkelten Raum oder ein Candlelight-dinner empfohlen. Das warmweisse Licht entspannt und relaxt. Auf diese Weise wird das Einschlafen erleichtert.
Damit ist es möglich, den eigenen Bio-Rhythmus auf Sommerzeit umzustellen und den Mini-Jetlag zu dämpfen.