5 Wege um die Menopause zu meistern
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Für viele Frauen werden die ersten Symptome der Wechseljahre mit Schrecken wahrgenommen. Untersuchungen bringen mehr als 30 verschiedene Symptome von Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Schwindel, hin zu den berühmten Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen mit der Menopause in Verbindung.
Doch es sind nicht nur die körperlichen Symptome, die sich mehr oder weniger stark zeigen, es ist auch das Ende der Fruchtbarkeit. Viele Frauen, vor allem in den westlichen Ländern, fürchten ihre Attraktivität als Frau zu verlieren.
Dabei ist die Menopause ein natürlicher Übergang in eine andere Lebensperiode. Carolyn Deam, Medizinischer Direktor der amerikanischen Nutritional Magnesium Association empfiehlt die Symptome der Wechseljahre anzugehen und auch die Vorteile zu sehen. Denn viele Frauen starten in dieser Zeit noch einmal durch.
Tipps, wie Sie die Symptome der Menopause lindern
Entspannungsbad – Lehmbad
Nehmen Sie ein duftendes Entspannungsbad am Abend. Ab und zu sollten Sie zwei Tassen Bittersalz (Epsom-Salz – Magnesiumsulfat) und eine halbe Tasse Mineralerde (Bentonit und Montmorillonite) hinzufügen.
Wenn der Menstruationszyklus aufhört, endet auch ein natürlicher Entgiftungsprozess der Frau und es kann zu Gewichtszunahme und Herzproblemen kommen. Ein Lehmbad erleichtert die Entgiftung und kann dazu beitragen die Wechseljahrbeschwerden zu erleichtern.
Feuchtigkeitszufuhr
Durch die Hitzewallungen und Nachtschweisse verlieren viele Frauen an Feuchtigkeit und leiden unter Begleiterscheinungen wie Schwindel, trockne Haut, Kopfschmerzen Reizbarkeit usw.
Achten Sie also darauf, genug zu trinken und durch die Flüssigkeiten auch Mineralstoffe aufzunehmen, die sie durch die Hitzeschübe und Nachtschweisse ausgeschwitzt haben.
Magnesium
Ein Mangel an Magnesium kann die Symptome der Menopause wie Schlaflosigkeit, Steifheit und Gelenkscherzen, Reizbarkeit, Heisshunger und vieles mehr noch verstärken.
Deshalb sollten Frauen in der Menopause darauf achten ausreichend Magnesium aufzunehmen, bevorzugt aus Nahrungsmitteln wie Nüsse, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse wie Spinat, Hülsenfrüchte usw.
Die zweite Wahl wären Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings sollten Sie dazu Ihren Arzt befragen.
Natürliche Östrogenquellen
Viele Frauen unterziehen sich einer Hormontherapie um die Symptome zu lindern. Davor sollten Sie sich ausreichend über die Vor- und Nachteile dieser Therapien informieren.
Zuvor sollen Sie natürliche Östrogenquellen wie Kürbiskerne, Granatapfel, Rotklee oder Mungbohnen ausprobieren.
Gewürze, Kaffee und Alkohol
Für die Hitzewallungen werden verschiedene Auslöser wie Cayennepfeffer und Zimt, Kaffee oder Alkohol vermutet. Für Sie heisst es ausprobieren, was und wie viel Sie davon vertragen und was evtl. zu Hitzewallungen führt.
Manchmal hilft es die Menge zu reduzieren oder eine Alternative zu finden wie koffeinfreier Kaffee oder alkoholfreies Bier.