Die Wirkund der Goji Beeren und das Qi
Goji Beeren werden gerne auch als Gesundheitsbeeren bezeichnet. In ihrer Heimat werden sie auch als Heilmittel verwendet. Welches Qi steckt in den Goji Beeren?
Wer kennt die Goji Beeren nicht? Sie sind derzeit der Renner neben Mangostane oder Acai Beeren.
Man knabbert sie nebenbei, mischt sie ins Müsli oder verwendet sie auch für verschiedene Hauptspeisen als Zutat.
In ihrer Heimat China, besonders in der Provinz Ningxia, am Fusse des Himalaya, sind sie fester Bestandteil der Ernährung und werden als Heilmittel verwendet.
Die Goji Beeren werden in ihrer chinesischen Heimat verehrt und geschätzt. Ihnen zu Ehren werden auch verschiedene Festtage gefeiert.
Warum sind die Goji Beeren in ihrer Heimat so geschätzt?
Ein Blick in die Traditionelle Chinesische Medizin zeigt, warum die Goji Beeren in Asien und besonders in China so verehrt werden.
Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM, hat eine andere Betrachtung des menschlichen Körpers, wie auch andere medizinische Behandlungsformen.
Neben Akupunktur beispielsweise ist die richtige Ernährung ein wesentlicher Bestandteil der TCM, vor allem zur Vorbeugung von Krankheiten.
Eine gute Ernährung ersetzt den Arzt. Ähnliche Weisheiten kennen wir auch im Westen, wie etwa die Römer schon wussten, dass der Salbei im Garten den Arztbesuch ersetzt.
Qi und Energiefluss
In der TCM geht es um einen harmonischen Fluss des Qi, der Energie, dass zum Gleichgewicht von Yin und Yang beiträgt.
Die Wirkstoffe der Goji Beeren stärken das Ursprungs-Qi in unseren Körper. Im westlichen könnte man sagen, es stärkt an der Basis, in etwa mit der oft beschriebenen Zellschutzfunktion vergleichbar.
Damit stärken Goji Beeren die Quelle unserer Lebensenergie, die in der TCM im Funktionskreis der Niere liegt, was nicht mit dem blossen Organ Niere verwechselt werden darf.
Westlich gesehen könnte man sagen, dass die Goji Beeren ein grundsätzliches Stärkungsmittel sind, dass neben den Nieren auch eine besondere Wirkung auf die Augen haben.