Halloween und die Irische Küche
Halloween kommt ursprünglich aus Irland und da hat der Kürbis nichts zu suchen.
Wie wurde der Kürbis zum Halloween-Symbol?
Das hat mit der Legende von Jack O’Lantern zu tun, weshalb die Iren an Halloween anfangs immer Rüben aushöhlten und darin ein Licht anzündeten. Die irischen Einwanderer in Amerika entdeckten den Kürbis. Da er einfacher auszuhöhlen war, löste er kurzfristig die Rübe ab.
Mit der irischen Küche hat der Kürbis aber nichts zu tun.
Was ist typisch für die irische Küche?
Auch wenn die Kartoffel nicht wirklich typisch ist, gehört sie heute zu typisch irischen Gerichten und auch das irische Festtagsgericht für Halloween besteht aus Kartoffeln.
Vor der Kartoffel dominierten heimischer Kohl und Äpfel den Speiseplan. Wer also ein wirklich typisches irisches Gericht an Halloween machen möchte, sollte Black Pudding mit einer Kohl-Apfelmischung zubereiten.
Was ist Black Pudding?
Wenn Sie sich gerade fragen, ob man Black Pudding wirklich essen kann oder es sich eher um einen Halloween-Scherz handelt, dann geben wir jetzt Entwarnung für alle besorgten Gaumen. Bei Black Pudding handelt es sich um eine Blutwurst, die in Scheiben geschnitten angebraten wird.
Als Gruselfutter kann man die Wurst natürlich aus der Haut lösen und zerkleinern, um sie dann Halloween gemäss, mit dem entsprechenden Drumherum seinen Gästen anzubieten.
Was sind sonst noch typische irische Gerichte?
Die typischen Gerichte der grünen Insel sind Irish Stew, ein Kartoffelauflauf mit Kohl und Hammelfleisch, Gammon, ein Rezept aus Räucherschinken, Coddle, eine Kartoffel-Speck-Mischung mit gebratenen Würsten oder Tea Brack, der irische Teekuchen.
In der irischen Küche dominieren also Lammfleisch, Hummer, Kohl und Äpfel. Nicht zu vergessen natürlich die Whiskeysauce, selbstverständlich aus Irischem Whiskey und Cidre, eine Art Apfelwein.