Kaffee gegen Cholesterin
Kaffeegeniesser frohlocken. Denn immer öfter, hört man Gutes über das braune Getränk.
Wofür ist Kaffee gut?
Wofür wir ihn lieben. Ohne Kaffee würden Morgenmuffel eine längere Anlaufzeit brauchen. Auch wenn unser Biorhythmus absackt, ist er eine willkommene Hilfe, denn er hat eine anregende Wirkung auf Herz und Kreislauf.
Er steigert unsere Leistungsfähigkeit und ein netter Nebeneffekt ist, dass er auch den Kalorienverbrauch steigert, ohne selbst mit Kalorien zu Buche zu schlagen.
Wer allerdings bereits ohne Kaffee auf Hochtouren läuft und unter Bluthochdruck und Ähnlichen leidet, muss den Kaffeegenuss vorsichtiger dosieren, sollte jedoch auch nicht auf ihn verzichten, denn dazu ist er zu gesund.
Inzwischen wurde auch herausgefunden, dass Kaffeetrinker weniger unter Heuschnupfen, Asthma , Karies oder Gallensteinen leiden.
Ist er auch gut für das Gehirn?
Das er auch unseren Denkapparat anregt, lässt sich fast vermuten und Kaffeetrinker können diese Wirkung auch nachvollziehen. Nun haben amerikanische Forscher herausgefunden, dass Kaffee evtl. vor neurodegnerativen Erkrankungen schützt.
Das Kaffee einen positiven Einfluss bei der Behandlung von Parkinson-Patienten hat, wurde bereits nachgewiesen.
Nun wurde Cholesterin als schädigende Substanz im Gehirn entlarvt und gleichzeitig entdeckt, dass Kaffee dagegen schützt. Das ganze spielt sich an der Blut-Hirn-Schranke ab, die bei gesunden Menschen gut isoliert ist, damit gefährliche Substanzen, nicht ins Gehirn eindringen können.
Diese Barriere wird durch Cholesterin gelockert. Wissenschaftler vermuten, dass dies auch die Alzheimer Erkrankung begünstigt. Das Koffein wiederum stärkt die Blut-Hirn-Schranke.
Nun wird die Wirkweise des Koffeins im Gehirn weiter untersucht, um ihre Wirkweise besser verstehen zu können und sie als Therapiemöglichkeit für neurodegenerative Erkrankungen besser nutzen zu können.