Kann ein guter Koch den Arzt ersparen?
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Ja, ein guter Koch erspart uns den Arztbesuch. Diese altechinesische Weisheit hält uns an, über unsere Essgewohnheiten nachzudenken. In unserer schnellebigen Zeit ist das Essen oft auf Fertiggerichte und Dosenfutter reduziert. Wir können uns viel ersparen, wenn wir auf unsere Ernährung achten.
Ein guter Koch erspart den Arzt
Das ist eine alte chinesische Weisheit, die uns in die Küche führt und nicht nur in die chinesische. Aktueller denn je im Zeitalter des Fast-Food und des Dosenfutters.
Was ist eigentlich gesunde Ernährung?
Eine gesunde Ernährung ist eine abwechslungsreiche Ernährung, bei dem die Mischung stimmt. Niemand braucht auf Fleisch zu verzichten, wenn es ihm schmeckt und niemand auf seine Schokolade.
Die Grundernahrung sollte aus:
5 % Fleisch oder Fisch,
5 % Milchprodukte und Sonstiges,
5 % Rohkost,
20 % gekochtem Gemüse
und 65 % Getreide und Hülsenfrüchten bestehen.
Wir werden nicht alle in einen Topf geschmissen
Die o. g. Tabelle sollte auch nur ein Anhaltspunkt sein, um eine Idee zu bekommen.
Jeder von uns hat andere Bedürfnisse. Sei es aufgrund seines Berufes, sei es entsprechend dem Alter, seiner Konstitution oder auch gewisser Erkrankungen.
Auch die Jahreszeiten spielen eine Rolle und ob wir Männlich oder Weiblich sind.
Ist unser Magen vergleichbar mit einem Ofen?
In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird der Magen als Ofen gesehen, indem die Nahrung aufnahmebereit im weitesten Sinne für den Körper gemacht wird.
Dazu braucht es Hitze. So wird in der chinesischen Küche viel gekocht, weil es besser verdaubar ist.
Möchten Sie nicht Vitamine gegen Konservierungsmittel tauschen?
Wer sagt denn, dass Kochen zeitaufwendig ist, vor allem „gesundes“ Kochen. Bereiten Sie ihre Pommes mal im Ofen zu und machen sie einstweilen einen leckeren Salat. Machen sie sich Spaghetti mit einem leckeren Pesto.
Merken Sie’s? So verkehrt haben sie gar nicht gegegessen
Es kommt vieles auf das Wie an: Im Ofen zubereiten statt Frittieren, Die Nahrungsmittel nicht zerschmoren lassen. Schmeckt ja auch besser. Eine grosse Rolle spielt das wieviel und geregelte Essenszeiten.
Wissen wir es nicht schon?
Die Kräuter sind die Krönung. Nicht nur, weil alles viel besser schmeckt, sondern weil sie ganz einfach gesund sind. In die Weihnachtsgans kommt der Beifuss nicht nur wegen dem guten Geschmack. Kräuter, wie Beifuss, Majoran und Kümmel würzen und helfen verdauen.
Der Oregano entfaltet in der Tomatensauce eine magenfreundliche Wirkung und zusätzlich stärkt er die Lunge.
Haben Küchenkräuter eine medizinische Wirkung?
Viele Küchenkräuter haben eine medizinische Wirkung.
Wer die mediterane Küche liebt, tut mit dem Rosmarin etwas für die Konzentration und sein Gedächtnis. Er hilft bei niedrigem Blutdruck und wirkt insgesamt harmonisierend auf den Unterleib.
Der Thymian wirkt antiseptisch, wandelt Schleim um und stärkt die Milz.
Der Salbei ist herz- und lungenstärkend.
Wer es deftig mag und seine Kartoffeln gerne mit Majoram würzt, tut gleichzeitig etwas Gutes zur Vorbeugung von Erkältungen und die Petersilie unterstützt die Leber.
Küchenkräuter sind ein einfacher Beitrag zur gesunden Ernährung
Wer es noch nicht ausprobiert hat, sollte mal damit anfangen. Und – viele Küchenkräuter lassen sich auch als Tee geniessen.