werfen auf der Suche nach dem geeigneten Heilmittel.
Sinnvoller ist es natürlich, sich gleichzeitig auf die Suche nach der Ursache der Kopfhautbeschwerden zu begeben.
Neben Unverträglichkeiten verschiedener Pflegemittel sind Kopfhautbeschwerden aber auch Symptome bestimmter Krankheiten.
Hausmittel für juckende, trockene Kopfhaut
- ¼ Tasse Hafermehl
- Lavendelstile
- Rosmarinstile
¼ Tasse Hafermehl ca. 20 Minuten in heissem Wasser mit den Lavendel- und Rosmarinstilen aufweichen lassen. Anschliessend wird das Wasser abgesiebt. Ist es abgekühlt werden damit die betroffenen Kopfstellen betupft. Das ganze muss mindestens 10 Minuten einwirken,
bevor es abgewaschen wird.
Ersatzweise kann auch Rosmarinöl und Lavendelöl verwendet werden.
Statt Wasser kann Hafermehl auch in heissem Kamillentee eingerührt werden, was ebenfalls hilfreich bei Kopfhautbeschwerden ist.
Neebaumöl und Teebaumöl-Mischung
- 1 TL Neembaumöl
- 1 TL Teebaumöl oder Manukaöl
- 1 TL Rosmarinöl
- 1 TL Lavendelöl
- 3 TL Trägeröl wie Oliven- oder Mandelöl
Mit dieser Ölmischung hat man ein wirksames entzündungshemmendes und heilendes Heilöl. Es enthält Pilz tötende und Juckreiz hemmende (Neembaumöl), ebenso wie desinfizierende (Teebaumöl), stärkende (Rosmarin) und beruhigende (Lavendel) um nur einige Wirkungen zu nennen.
Mit Ausnahme der Trägeröle Olivenöl und Mandelöl können die ätherischen Öle auch in eine Sprühflasche mit 1 Tasse Wasser vermischt werden und damit die Haarwurzeln eingesprüht werden.
Ein Tee aus Rosmarin und Kamille eignet sich ebenfalls als Haarspülung und muss nicht ausgewaschen werden. Das Haar wird gestärkt und bekommt einen
natürlichen Glanz.
Wichtig ist es, bei all diesen Rezeptvorschlägen sowie generell bei neuen Pflegemitteln, die Produkte erst auf einer kleinen Testfläche einwirken zu lassen, ob sie vertragen
werden. Dann kann das Heilmittel verwendet werden.