Dick durch Snacks?
Wann werden Snacks gefährlich? Das Snacks keinen guten Ruf haben, wurde jetzt auch anhand einer amerikanischen Langzeitstudie bewiesen. Snacks wurden als grösster Risikofaktor für Übergewicht überführt.
Damit sind es nicht die XL-Portionen der Hauptgerichte die dick machen, sondern die kleinen süssen oder pikanten Snacks, die angeblich nicht zählen.
Hat das Futtern zwischendurch ein Ende?
Ernährungsexperten empfehlen Snacks ausfallen zu lassen und nur drei Hauptmahlzeiten einzunehmen aus verschiedenen Gründen.
Die Nahrungsaufnahme auf verschiedene Mahlzeiten und Snacks zu verteilen, entstammt einer US-Diät namens Grazing. Wer dies allerdings praktiziert, verbringt viel Zeit mit der Nahrungszubereitung und dem Essen.
Zudem liegt die Gefahr darin, dass man mit jeder Mahlzeit mehr, im Grunde auch Gefahr läuft, mehr Kalorien zuzunehmen. Immer nur ein bisschen mehr, machen eben viele Kalorien, wobei wir wieder bei den Snacks sind.
Die Insulin-Ausschüttung wäre zudem noch weiterer guter Grund, nur ein bis drei Mahlzeiten pro Tag zu essen. Wird häufig gegessen, dann befindet sich Insulin im Blut und die Fettverbrennung liegt lahm.
Welcher Mahlzeiten-Rhythmus hat sich als klar überlegen erwiesen?
Im Grunde hat sich noch kein Mahlzeiten-Rhythmus als der Beste gezeigt. Viele Experten halten es für wichtiger, dass man auf die körpereigenen Bedürfnisse achtet.
Das bedeutet, dass der eine sich mit drei üppigen Mahlzeiten wohl fühlt, während der andere kleine aber häufigere Portionen besser verträgt.
Welche Snacks machen nicht dick?
Wer seine Ernährung auf mehrer Mahlzeiten verteilen möchte, sollte besonders auf seine Snacks achten. Schokolade, Kekse und Müsliriegel sollten auf ein Minimal reduziert werden.
Als Alternative bieten sich Nüsse, ein Stückchen Salami oder Käse, Gemüse zum Knabbern oder auch ein hartgekochtes Ei an.
Auch Smoothies sind eine Alternative, wenn Sie noch mit kleinen Fruchtstückchen versetzt sind, so dass es auch noch ein bisschen was zu beissen gibt.