Brustvergrösserung mit Eigenfett oder Hyaluronsäure?
Viele Frauen entschliessen sich zu einem invasiven Eingriff der Brustvergrösserung und bevorzugen Hyaluronsäure oder Eigenfett einem Brustimplantat. Wie erfolgt dadurch die Brustvergrösserung?
Wer Cremes, eine Brustvergrösserungspumpe oder ein Implantat zur Brustvergrösserung ablehnt, dem bietet sich die Möglichkeit, mittels eines Injizierens von Hyaluronsäure oder Eigenfett die Brust zu vergrössern.
Während die eingespritzte Hyaluronsäure der körpereigenen zwar sehr ähnlich ist, handelt es sich dennoch um ein künstlich hergestelltes Produkt. Das Eigenfett wird zuvor abgesaugt und deshalb oft bevorzugt, da es kein Fremdstoff ist.
Was muss bei der Brustvergrösserung mit Eigenfett und Hyaluronsäure beachtet werden?
Bei der Eigenfettmethode ist die Brustvergrösserung limitiert. Die Brust kann durch Eigenfett maximal auf 150 ml Volumen vergrössert werden, was einer halben Körbchengrösse entspricht.
Es ist empfehlenswert, bei dieser Form der Brustvergrösserung noch relativ jung zu sein um im Anschluss auf eine Bruststraffung verzichten zu können, die bei älteren Frauen, wenn das Gewebe schwächer wird, oft erforderlich ist.
Fettabnahme an einer anderen Stelle
Wird Eigenfett der Hyaluronsäure vorgezogen, dann muss diese dem Körper entnommen und entsprechend aufbereitet werden, um sie dann anhand einer speziellen Kanüle in die Brust einzuführen.
Durch diese Vorgänge sind bei der Eigenfettmethode mehrere Behandlungstermine notwendig. Da sich nach jedem Einführen ca. 50 % der eingeführten Fettzellen wieder abbauen, kann mit einem endgültigen Ergebnis erst nach ca. drei Monaten gerechnet werden.
Neben der eingeschränkten Vergrösserung besteht das Risiko, dass sich die Brust asymmetrisch verformen kann, da der Fettzellenabbau ungleichmässig verlaufen kann.