Wie koche ich Hülsenfrüchte richtig?
Zu den mehr als 12.000 Hülsenfruchtarten gehören Erbsen, Bohnen und Linsen in verschiedenen Variationen sowie Kichererbsen. Im Grunde sind sie die kleinste, natürliche Konserve der Welt. Sie werden getrocknet aufbewahrt und eignen sich dadurch auch gut für einen Vorrat.Was steckt in den Hülsenfrüchten?
In den Hülsenfrüchten stecken Ballaststoffe, ein hoher Eiweissanteil sowie die lebenswichtigen Vitamine B1, B2, Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Kalium. Damit sättigen sie, geben Energie und fördern die Verdauung.
Wie werden Hülsenfrüchte verwendet?
Hülsenfrüchte werden vor allem für Suppen und Eintöpfe verwendet. Doch sie können auch für Salate verwendet und selbst vegetarische Burger lassen sich herstellen. Aus den Kichererbsen werden Falafel zubereitet. Pro Person rechnet man zwischen 25 g und 50 g Hülsenfrüchte.
Wie werden Hülsenfrüchten zubereitet?
Zuerst sollten die Hülsenfrüchte in einem Sieb gewaschen werden.
Am einfachsten ist es, wenn die Hülsenfrüchte in der dreifachen Wassermenge über Nacht eingeweicht werden. Dann verkürzt sich die Garzeit um etwa die Hälfte. Hülsenfrüchte die oben schwimmen, entfernen Sie.
Das Einweichwasser von Bohnen und Kichererbsen sollte abgegossen werden. Das von Linsen dagegen kann zum Kochen mitverwendet werden.
Die kleinen roten Linsen wie auch Schälerbsen sind Ausnahmen und müssen nicht eingeweicht werden.
Wie werden Hülsenfrüchte gekocht?
Die Hülsenfrüchte sollten zugedeckt und bei kleiner Flamme kochen. Die Garzeit ist entsprechend der Sorte unterschiedlich.
Hier dürfen Sie Kräuter wie Bohnenkraut, Koriander und Lorbeerblätter zugeben. Salz darf, ausser bei roten Linsen, erst zugegeben werden, wenn die Hülsenfrüchte weich sind. Gleiches gilt für Essig.
Wie werden Hülsenfrüchte aufbewahrt?
Es ist wichtig, Hülsenfrüchte kühl, lichtgeschützt und trocken zu lagern.