Zimmerpflanzen für ein besseres Klima
Sollten wir nicht ab und zu an die frische Luft gehen? Erübrigt sich das mit Zimmerpflanzen?
Kurz mal frische Luft schnappen ist eine gute Sache. Ein kleiner Spaziergang und Sonne tanken. Wer Pflanzen an seinem Arbeitsplatz oder Zuhause hält, kann allerdings auch Zuhause gute, gesunde Luft einatmen.
Die grünen Luftverbesserer
Zimerpflanzen bieten viele gute Überraschungen. Sie sind mehr als ein schöner Raumschmuck.
Wichtig ist bei den Zimmerpflanzen, dass sie regelmässig abgestaubt werden, dann können sie ihre positiven Wirkungen besser entfalten. Dazu zählt die Luftbefeuchtung und die Filterung von Schadstoffen. Zugleich fördert die grüne Farbe das Wohlbefinden.
Oft gelangen Schadstoffe aus Wandfarben, Möbeln und Bodenbeläge in die Raumluft. NASA-Wissenschaftler erbrachten den Nachweis, dass Pflanzen über ihre Blätter die giftigen Stoffe wie Methan, Benzol oder Formaldehyd aufnehmen und über die Wurzelmikroben unschädlich machen können, bzw. über Enzyme Schadstoffe abbauen können. Wird zugleich regelmässig gelüftet, kann ein gesundes Raumklima geschaffen werden.
Vor allem in der Heizperiode können die Pflanzen in Innenräumen helfen, eine ideale Luftfeuchtigkeit zu erreichen und die Staubbelastung zu senken, die oft zu Reizungen der Atemwege und Erkältungen führt.
Besseres Raumklima mit Pflanzen in Schule und Krankenhäusern
Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder ein Klassenzimmer mit Pflanzen angenehmer und schöner empfinden und Büroangestellte leiden weniger unter Kopfschmerzen und trockner Haut.
Welche Pflanzen eignen sich besonders für das Raumklima?
Neben den Palmen wie die Goldfruchtpalme, Steckenpalme und der Bambuspalme werden besonders der Gummibaum, die Grünlilie, Philodendron, der Drachenbaum, Efeu und Spathiphyllum empfohlen.