Zucker für das Gehirn
Vor allen bei konzentrierten Arbeiten, während des Studiums, bei erhöhten Anforderungen steigt auch der Verbrauch an Zucker.
Ist der Speicher leer, werden wir müde, die Vorstellungskraft oder auch die Konzentration sinkt und das Gedächtnis wird geschwächt.
Das wurde bereits durch unzählige Untersuchungen belegt.
Neuronen, die Gehirnzellen, kommunizieren ständig miteinander und so besteht bei den Neuronen ständig Bedarf an Energie, an metabolischer Aktivität.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man ständig essen muss, um sein Gehirn aktiv zu halten.
Es kommt vielmehr darauf an, was wir essen. Dabei spielen Kohlenhydrate eine wichtige Rolle.
Laut
einer Untersuchung, durchgeführt von Dr. Carol Greenwood in den Vereinigten Staaten können geeignete Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten, den Glykogenspeicher bereits eine Stunde nach
der entsprechenden Mahlzeit bei Erwachsenen wieder auffüllen.
In einer anderen Vergleichsstudie wurde nachgewiesen, wie wertvoll die richtige Ernährung ist und wie unsere Konzentration und unser Gedächtnis davon beeinflusst wird.
Dabei bekam eine Gruppe eine Vollwertmahlzeit, während die andere lediglich Wasser zu trinken bekam.
Die Testpersonen mit der Vollwertmahlzeit schnitten bei den anschliessenden Tests um 25 Prozent besser ab.
Der
Test zeigt die Wichtigkeit einer gesunden Ernährung für die Gesamtheitunseres gesamten Organismus, hin bis zur Ernährung unseres Gehirns.
Dabei wurde auch auf die Notwendigkeit eines nahrhaften Frühstücks hingewiesen, dass aus Getreide und Obst bestehen sollte.
Nachweislich
füllte ein vollwertiges Frühstück den Glykogenspeicher auf und schafft so einen Nährstoffspeicher fast für den ganzen Tag.