Wussten Sie, dass Salbei auch entstresst?
Wie gut kennen Sie Salbei? Kochtopf oder Hausapotheke? Wird Salbei erwähnt, dann nicken alle. Salbei ist als Heilkraut bekannt und fast jeder hat schon einmal einen Salbeibonbon gelutscht oder gar mit Salbeitee gegurgelt.
Salbei kann jedoch auch für andere Beschwerden verwendet werden.
Schon die Römer schätzten den Salbei und ein alter römischer Spruch meint, dass man nicht sterben müsse, wenn Salbei im Garten wächst.
Tatsächlich ist Salbei ein sehr wertvolles Heilkraut. Es hat eine desinfizierende, entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung, womit er viele Beschwerden lindern kann.
Gleichzeitig stärkt und beruhigt er. Salbei wirkt nicht nur auf die Atemwege sondern auch auf den Magen-Darm-Bereich, auf verschiedene Drüsen und auf das Nervensystem.
Damit könnte er beinahe als Alleskönner bezeichnet werden. Sicher kann er jedoch mehr, als nur Halsschmerzen lindern.
Was kann der Salbei noch?
Salbei ist beispielsweise ein sehr wertvolles Mittel für nervöse Menschen. Er wirkt beruhigend auf das Nervensystem.
Auch die Schweiss hemmende Wirkung von Salbei, kommt nervösen Menschen, die zusätzlich unter feuchten Händen oder einer verstärkten Schweissbildung leiden zu Gute.
Einzelne Salbeiblätter gekaut, sollen Heisshungerattacken vertreiben, so dass Salbeiblätter auch eine erfolgreiche Diät unterstützen können.
Doch auch zum Kochen eignet sich Salbei, obwohl viele aufgrund des etwas herben und starken Aromas zögern.
Ob sich auch beim Kochen seine Heilwirkungen entfalten, ist nicht geklärt.
Auf alle Fälle gibt Salbei den Speisen ein besonderes Aroma und ein Saltimbocca wäre ohne Salbei nicht diese berühmte, italienische Delikatesse.