Wann ist ein Coach ein professioneller Coach?
Die Auswahl ist gross und so fällt es nicht leicht, den richtigen Coach zu finden? Welcher Coach arbeitet professionell? Coaching ist gefragt und so vergrössert sich die Coaching-Branche, dass sie mit nahezu 8.000 Coachs alleine in Deutschland bereits unübersichtlich wirkt. Ein Lichtblick sind Verbände. In Deutschland hat sich ein grosser Teil der Coachs in 27 Coaching-Verbänden organisiert. Dennoch gibt es noch keine verbandsübergreifenden Standards, sondern nur innerhalb der Coaching-Verbände.
Wann ist ein Coach ein professioneller Coach?
„Coach“ ist keine geschützt Berufsbezeichnung und so darf sich jeder Coach nennen, der sich dazu berufen fühlt. Zudem gibt es keine Berufsausbildung zum Coach, was ohnehin mit den zunehmenden Spezialisierungen, wie Eltern-Coach, Mental-Coach, Business-Coach oder Natur-Coach immer schwerer fällt.
Wann arbeitet ein Coach professionell?
Es gibt beispielsweise eine Reihe an Coachs, die zuvor die Karriereleiter in einem Unternehmen hinaufgestiegen sind und jahrelang als Führungskraft gearbeitet haben, bevor sie sich dem Coaching zugewendet haben.
Wer durch seine berufliche Laufbahn gelernt hat, Mitarbeiter zu führen, ein Talent zum Coaching mitbringt und sich bestimmte Methoden und Analysetechniken aneignet, kann durchaus das Zeug zu einem professionellen Coach haben.
Dem gegenüber steht die Theorie eines BWL-Studiums mit anschliessender Coaching-Qualifikation und etwas Berufserfahrung , womit ein Coach als professionell gelten könnte. Aber arbeitet er auch so?
Braucht ein Coach eine Qualifizierung?
Generell ist eine Qualifizierung zum Coach vorteilhaft. Wer nach einem Coach sucht, sollte eine Vorauswahl treffen und vielversprechende Adressaten für ein erstes Gespräch auswählen.
Bei diesem Gespräch sollte über Vorstellungen gesprochen und auch die Qualifikation des Coachs kann angesprochen werden. Zuletzt entscheidet auch die Sympathie zwischen Coach und Coachee, die ein wesentliches Element beim Coaching jeglicher Spezialisierung ist.