Fast Food und trotzdem schlank bleiben?
Sie geniessen Fast-Food, doch die Linie soll auch stimmen. Passt das zusammen? Was ist Fast-Food? Fast Food ist auf den ersten Blick eine Kalorienbombe. Ohne Kennzeichnung verrät der anziehende Burger nichts über sein Kalorienpotential.
Es gibt allerdings zwischen den verschiedenen Burgern und anderen Fast-Food-Gerichten erhebliche Kalorienunterschiede.
Wer weiss, welche Kalorien in welchem Fast-Food stecken, läuft weniger Gefahr, sich die grösste Kalorienbombe auszusuchen und unnötige Kalorien anzuhäufen.
Fast-Food ist ohne Zweifel praktisch. Fast im Minutenrhythmus erhält man seine Mahlzeit und ebenso so schnell ist sie verschlungen.
Hier liegt schon die erste Gefahr von Burger und Co.
Denn unsere Verdauung hat sich der schnelllebigen Zeit noch nicht angepasst.
Selbst bei einem schnell verschlungenen Riesenmenü spüren wir oft noch ein Verlangen nach mehr, wenn wir es zu schnell verspeist haben.
Denn unser Sättigungsgefühl setzt erst nach ca. 20 Minuten ein, egal wie viele Kalorien wir verschlungen haben.
Bleibt es beim Menü, und wird nicht gegessen, bis das Sättigungsgefühl sich meldet, dann ist das bereits Schadensbegrenzung.
Doch auch die Anzahl der Kalorien von Fast-Food ist besorgniserregend.
Wollen Sie kalorienbewusst essen?
Wenn Sie auf ihre Kalorien achten, dem Fast-Food jedoch nicht ade sagen wollen, dann ist das mit einigen Regeln möglich. Vermeiden sollten Sie es jedoch, das Fast-Food zu einer regelmässigen Gewohnheit zu machen.
Fast-Food ist weit verbreitet. Laut einer Umfrage essen 94 Prozent in Deutschland Fast-Food und jeder Zweite sogar wöchentlich.
Tipps für das Fast-Food
Viele Fast-Food-Gerichte bestehen aus zu viel Fett. Das ist das Problem von Pommes, Pizza und Burger.
Wer dem Burger in der Mittagspause etwa, nicht entsagen will, kann dennoch Kalorien reduzieren.
Wie wäre es, die klassischen Pommes im Menü durch einen Salat zu ersetzen, denn ein übliches Fast-Food Menü besteht aus stolzen 1000 Kalorien.
So mancher Mega-Burger bringt es alleine schon auf diese Kalorien.
Wer meint mit zarten Hähnchenteilen Kalorien zu sparen, wird hart bestraft, denn die Panade macht auch Geflügel zu einem regelrechten Schwergewicht mit ca. 1.500 Kalorien pro Mahlzeit.
Dann sind Sie mit einer Salami-Pizza mit viel Käse, die ca. 800 Kalorien hat, zwar besser beraten, sollten sich jedoch den süssen Nachtisch verkneifen, der im Fast-Food-Bereich schon einmal mit 600 Kalorien zu Buche schlagen kann.
Bedenkt man, dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine Energieaufnahme von 2300 Kalorien bei Frauen und 2900 bei Männern empfiehlt, dann könnte einen vielleicht doch die Lust auf das Fast Food vergehen.
Wer das Fast-Food-Menü beibehält, sollte also auf kalorienreduzierte Gerichte achten, den Salat mit den Pommes ersetzten oder auf dicke Pommes statt dünner Stengel wählen, die weniger Fett aufnehmen.
Auch die Cola könnte durch ein Wasser ersetzt werden.
Ein einfacher Burger statt mit Käse und Co belegt, reduziert ebenfalls Kalorien und bleiben Sie beim Ketchup statt der gehaltvollen Mayonaise.
Ein weiterer Tipp ist, dass Sie langsam essen sollten. Auch in der Mittagspause sollten Sie sich mindestens 20 Minuten für das Essen Zeit nehmen.
Zuletzt sollte nicht täglich Fast-Food zu sich genommen werden. Schmackhafte Alternative gibt es genug.
Was können Sie tun?
Weg vom Fast-Food, Schritt für Schritt, ist gar nicht so schwer. Neben dem nahen Dönerstand sollten Sie sich in ihrer Nachbarschaft umsehen, welche Alternativen es gibt, zum Beispiel eine Acai Bar oder Fruchtsaftbar.
Restaurants bieten oft einen günstigen Mittagstisch an. Wer sich ab und zu ein Fast-Food genehmigt, sich ansonsten aber gesund und ausgewogen ernährt, kann Burger und Co ohne schlechtes Gewissen geniessen.