Der Körper im Gleichgewicht – Dank Akupunktur
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Seit vielen Jahren ist die Akupunktur hierzulande vor allem bei Rückenbeschwerden, Magen- und Darmproblemen, Herzrhythmus- sowie Schlafstörungen, Migräne, Wetterempfindlichkeit und Kreislaufstörungen ein anerkanntes Heilverfahren.
Woher kommt der Begriff Akupunktur?
Der Begriff Akupunktur wird aus den lateinischen Wörtern „acus“ (Nadel) und punctio (stechen)
gebildet und bezeichnet ein ca. 4000 Jahre altes Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Aus welchem Material sind die Akupunktur Nadeln?
Mithilfe von Gold-, Silber- oder Edelstahlnadeln können an bestimmten Körperpunkten Erkrankungen verschiedener Organe und
Funktionssysteme behandelt werden.
Hierbei wird eine erwärmte Nadel vorsichtig in einem der mehr als 360 empirisch festgelegten Punkte platziert, durch welche die Lebensenergie „Qi“ durch mehrere Kanäle, den Meridianen fließt.
Was erzeugt die Nadelreizung?
Durch die Nadelreizung soll das gestörte Energiegleichgewicht der Gegensatzpaare „Yin und Yang“ und der freie Fluss des „Qi“ regeneriert werden.
In der chinesischen Symbolik bezeichnet Yin die dunkle, ruhende, weibliche Kraft und Yang den hellen, beweglichen, männlichen Geist.
Wie kommt der Heileffekt zustande?
Zwar ist die Methode der Akupunktur-Heilung noch nicht komplett erforscht, es wurde jedoch herausgefunden, dass die Heilwirkung auf
Endorphine zurückzuführen ist.
Jene Eiweißstoffe werden im zentralen Nervensystem freigesetzt und hemmen auf diese Weise die Schmerzsignale des Körpers, wenn die in der Haut befindlichen Rezeptoren durch eine Akupunkturnadel gereizt werden.
Allerdings sprechen nicht alle Menschen auf Akupunktur an, auch kann das erhoffte Ergebnis schwächer ausfallen, als erwartet.
Tatsache ist jedenfalls, dass Krankheiten und organische Veränderungen nicht mithilfe der Akupunktur geheilt werden können, die Nadelreize dienen lediglich der Schmerzlinderung.