Die Wasser-Diät
Wir bestehen zu 60 – 70 Prozent aus Wasser. Warum sollten wir gerade beim Abnehmen, wo wir einen Gewichtsverlust bezwecken, Wasser zu uns nehmen? Es klingt wie ein Widerspruch: Wasser trinken um zu abzunehmen. Zum einen gilt es die lebenswichtigen Funktonen mit Wasser aufrecht zu erhalten, zum anderen hilft Wasser beim Abnehmen.
Ist Hunger ein Appetitzügler?
Sie kennen bestimmt den Diät-Tipp, vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser zu trinken. Als Grund wird das Wasser als Magenfüller angegeben.
Damit soll der Magen, oder besser gesagt das Gehirn, nicht getäuscht werden.
Das menschliche Gehirn kann den Unterschied zwischen Hunger und Durst nicht erkennen.
Wenn Sie Hungergefühle haben, dann könnte Sie Ihr Körper auch darauf aufmerksam machen, dass Sie durstig sind.
Viele Menschen trinken zu wenig. Macht sich dann ein Leeregefühl im Inneren breit, wird das oft als Hungergefühlt gedeutet. Dabei könnte es auch Wassermangel sein. Diese Fehldeutung kann zu Übergewicht führen.
Handelt es sich tatsächlich um Hunger, schadet es nicht, ein Glas Wasser zu sich genommen zu haben. Denn an Wasser kann man kaum zu viel trinken.
Trinke ich genügend Wasser?
Der Wasserbedarf eines jeden Menschen ist sehr unterschiedlich. Hinzu kommen auch die klimatischen Verhältnisse.
Als Massstab könnte man sechs bis acht grosse Wassergläser pro Tag empfehlen.
Hinweise für Wassermangel können jedoch Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, trockene Haut sowie Verstopfung sein.
Es geht darum regelmässig Wasser zu trinken. Bei einer Diät ist es unerlässlich, vor der Nahrungsaufnahme Wasser zu trinken um gleichzeitig auch für die richtige Wassermenge im Körper zu sorgen.
Füllen Sie sich die Wassermenge in einen Krug, vielleicht nahe dem Kühlschrank.
Bevor Sie den Kühlschrank öffnen, um nach etwas Essbaren zu suchen, werden Sie so daran erinnert, erst ein Glas Wasser zu trinken!
Ein Glas am Schreibtisch ist ebenso hilfreich. Besonders wer sich schwer tut, kann sich in kleinen Schlücken immer wieder daran gewöhnen, Wasser zu trinken.
Ob Sie warmes Wasser, mit Zimmertemperatur oder kühl bevorzugen, bleibt Ihnen überlassen. Zuerst ist es einmal wichtig, regelmässig Wasser zu trinken.
Wie kann ich regelmässig Wasser zu mir nehmen?
Anbei ein Tagesablauf, der Ihnen ein Beispiel geben soll, wie sie ihren Wasserhaushalt erhöhen können. Wasser heisst auch Flüssigkeit wie eine
Suppe oder Obst, vor allem Melonen und stark wasserhaltiges Obst.
Wer abnehmen will, sollte sich von zuckerhaltigen Getränken,, Softdrinks und solchen Getränken trennen, die Zuckerersatz beinhalten.
Wasser im Tagesablauf
Sobald Sie aufwachen, sollten Sie ein Glas Wasser trinken. Während des Schlafes verlieren wir Wasser durch Atmen und Schwitzen, der
Wasserhaushalt muss aufgefüllt werden.
Vor dem Frühstück sollten Sie das zweite Glas Wasser trinken oder einen ungesüssten Kräutertee zum Frühstück.
Am Vormittag nehmen Sie Wasser in Form von Obst wie Orangen, Wassermelonen oder Honigmelonen zu. Ab und zu darf es auch eine Obsttorte sein.
Zum Mittagessen gibt es eine Suppe. Ist das nicht möglich, dann ersetzen Sie diese Flüssigkeit durch ein Glas Wasser.
Am Nachmittag gibt es zum Snack, der optimalerweise aus Gemüse bestehen sollte, ein Glas Wasser.
Vor dem Abendessen gibt es ein Glas Wasser. Das Wasser darf auch mit Obstsaft oder einen Schuss Zitronensaft angereichert werden.
Vor dem Schlafen gehen trinken Sie ein Glas Wasser. Dadurch schlafen Sie auch besser.
Was verändert die Wasser-Diät?
Sobald Sie mit der Wasser-Diät beginnen, werden Sie feststellen, dass Sie öfter auf die Toilette gehen.
Zum einen muss sich ein Körper, der bisher immer zu wenig Flüssigkeit bekommen hat, erst einmal daran gewöhnen, wieder eine ausreichende
Wassermenge zur Verfügung zu haben.
Trinken Sie regelmässig Wasser, dann registriert Ihr Körper dies und er wird die gespeicherten Wasserreserven, die Teil eines natürlichen Überlebensmechanismus sind. auflösen.
Spürbar wird dies am Gewichtsverlust und an ihren Taillenumfang.
Durch die richtige Wassermenge werden Sie sich zudem vitaler fühlen, ihre Hautbild wird sich verändern, neben vielen anderen Vorteilen.