Wie ernähren Sie sich im Winter?
Die künstlichen Lichtquellen verlängern den Tag. Das moderne Leben, besonders in der Stadt mit seinen Verlockungen ist diesbezüglich eine wahre Herausforderung.
Wie ist die Winterenergie?
Die Winterenergie wie sie in der traditionellen chinesischen Medizin beschrieben wird, bedeutet Sammlung und Rückzug.
Wir können es in der Natur beobachten. Sträucher oder Bäume geben ihre Feuchtigkeit nach aussen ab, lassen Blätter fallen und leiten ihre Energie in ihr Innerstes bis in die Wurzel.
Auch wenn wir es heute der Natur nicht gleich tun können, sollten wir hin und wieder versuchen, in dieser Winterenergie zu verweilen.
Empfehlenswert sind Meditationen und Entspannungsübungen. Gönnen Sie sich Abende auf dem Sofa mit einem wärmenden Tee.
Ihr Körper braucht jetzt wärmende und nährende Speisen, auch wenn Schnee und Kälte heute nicht mehr so stark an unseren Energien zehren.
Tipps für die Ernährung im Winter
Sie bringen Ihren Körper am Morgen am Besten auf Touren, wenn Sie ein warmes Frühstück aus Getreide wie Haferflocken mit wärmenden Gewürzen wie Zimt, Ingwer oder Kardamom beispielsweise zubereiten.
Generell sollten Sie wärmende Kräuter wie Muskat Oregano, Koriander und Wintergemüse wie Kohl, Rote Beete, Karotten, Kürbis, Knoblauch und Zwiebeln häufig zubereiten.
Als Zubereitungsform eignen sich Eintöpfe und längere Kochzeiten, die viel Wärme in die Speisen bringen.
Empfehlenswerte Fleischsorten sind Rind, Lamm und Wild.
Auch Nüsse, Kürbiskerne, Mandeln und Kastanien sind in der Winterszeit gute Energielieferanten.
Rohkost und grüne Blattsalate sollte nur in geringen Mengen genossen werden, da Beide abkühlende Wirkungen haben.