Wo steckt der Zucker?
Oft klingt das unglaubwürdig. Auf der Suche, was wir zwischen den Hauptmahlzeiten so in uns hinein schlingen, werden wir dann aber fündig.
Wer auch das verneinen kann, der sollte einmal die konsumierten Lebensmittel unter die Lupe nehmen und wird erstaunt sein, wo sich überall versteckte Zuckermengen finden.
Macht Zucker knusprig?
Zucker wird verwendet um der Oberfläche ein knuspriges, appetitliches Aussehen zu verleihen.
So findet sich Zuckermengen nicht nur im Gebäck, in Torten sondern auch auf Kroketten, Fischstäbchen, Chips und sogar auf Tiefkühlpommes, damit sie knusprig gebräunt aus der Röhre kommen.
Süss statt fett?
Viele wollen mit dem Griff zum fettreduzierten Joghurt ihr Gewissen beruhigen. Statt zu Fett, greifen sie zum Zucker.
Denn vielen fettreduzierten Produkten werden Zuckermengen als Geschmacksträger zugesetzt.
Denn ohne den süssen Dickmacher schmeckt der fettarme Joghurt nur wenig lecker.
Laut einer Studie bringt der Unterschied zwischen normalhaltigen und fettreduzierten Joghurts nur eine geringe Kalorienersparnis, dafür aber mehr Zucker und der macht nicht nur dick sondern ist im hohen Mass auch schädlich.
Von wegen Salz in der Suppe
In der Mehrheit der Fertiggerichte befindet sich versteckter Zucker.
Die Zutatenliste verrät die Menge des schädlichen Dickmachers.
Allerdings sollten Sie dabei auf Begriffe wie Maltodextrin, ein zuckerhaltiges Verdickungsmittel, oder Inhaltsstoffe mit der Endung -ose achten.
Dahinter verbergen sich Zuckerformen wie Glucose, der zwar ganz natürlich in Früchten vorkommt, aber häufig künstlich als Geschmacksverstärker z. B. in Baby-Obstgläsern als Geschmacksträger beigefügt wird.
Gleiches gilt für Maltose (Malzzucker), Saccharose (Rohr- oder Rübenzucker), Glucose (Traubenzucker) und Lactose (Milchzucker), die ebenso dick machen können wie Kristallzucker.