Wann Vitamine einnehmen?
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Immer wieder stellt sich die Frage, wann sollich Vitamine einnehmen? Vitamine sind sehr wichtige Bestandteile einer gesunden Lebensweise und Körperfunktion. Ohne Vitamine können viele Körperfunktionen nicht normal funktionieren.
Vor der Einnahme fragen Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker!
Der menschliche Organismus kann nur das Vitamin D selbst herstellen. Den Rest der Vitamine müssen wir durch die Nahrung aufnehmen. Vitamine sind wichtig für unser Immunsystem.Nur ein starkes Immunsystem kann uns vor Krankheiten schützen und gesund erhalten.
Wann Vitamine einnehmen und wofür sie gut sind?
Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin. Seine Vorstufe ist das Betacarotin. Vitamin A benötigen wir für gesunde Augen, Haare, Nägel, Knochen, Zähne, Schleimhäute, Blut, Immunsystem, Zellschutz und Sexualität.
Enthalten ist das Vitamin A in Milch, Käse, Butter, Thunfisch, Aal, Gemüse (Paprika, Karotten, Spinat, Kürbis, Soja, Sellerie und in allen Kohlsorten), Obstsorten wie Melonen, Pfirsich, Aprikose und Papaya.
Vitamin B 1 brauchen wir für gute Nerven, Verdauung, Zellenenergie, Wundheilung, Appetit, Herz und Schleimhäute.
Das Vitamin B 1 ist im Fleisch enthalten, wie auch im Getreide, in Erbsen, Birnen, Kartoffeln, Kürbis, Weizenkeim, Rosenkohl, Sonnenblumenkernen, Lauch, Hefe, Schwarzwurzeln und in Rote Beete.
Das Vitamin B 2 verwertet das Fett, Eiweiss und die Kohlenhydrate im Organismus. Es erhält auch die Schleimhäute gesund.
Das Vitamin B 2 gibt es in Milch und Milchprodukten, wie auch in Eier, Hefe, Vollkorn, Leinsamen, Birnen, Kürbis, Rote Beete, Sprossen und in Rosen- und Grünkohl.
Vitamin B 3 ist wichtig für den gesamten Stoffwechsel, wie auch für die Reizleitung im Gehirn. Es dient für eine gesunde Haut und starke Nerven.
Reich an Vitamin B 3 sind Grünkohl, Rettichsprossen, Fleisch, Erdnüsse, Sardinen, Makrele, Heilbutt und getrocknete Steinpilze.
Vitamin B 5 ist auch unter dem Namen Pantothensäure bekannt. Es hilft beim Stoffwechsel, beschleunigt Wachstumsprozesse wie z.B. Haarwuchs und Hormonbildung.
Das Vitamin B 5 ist in allen Lebensmitteln enthalten.
Vitamin B 6 nimmt an folgenden Funktionen teil: Immunabwehr, Wachstum, Eiweiss- und Leberstoffwechsel, Blutkörperchenbildung und Nerven.
Das Vitamin B 6 ist auch als Pyrödoxin bekannt.Es ist in vielen Lebensmitteln enthalten, wie z.B. in Reis, Hirse, Sardinen, Lachs, Makrele, Bananen, Linsen, Zwiebeln, Sellerie, Kürbis, Äpfel …
Das Vitamin B 9 ist unter dem Volk als Folsäure bekannt. Es dient für die Zellbildung und -teilung, Wachstumsprozesse und für die Blutkörperchenbildung im Knochenmark. Folsäure wird besonders Schwangeren empfohlen.
Folsäure gibt es in Nüssen, Zwiebeln, Brokkoli, Spinat, Eier, Bierhefe, Leber, Erbsen, Gurken, Tomaten, Erdbeeren, Orangen, Trauben, Mandarinen, Kirschen, Milch- und Vollkornprodukten.
Vitamin B 12 oder auch Cobalamin genannt, ist für den Stoffwechsel im Gehirn zuständig, wie auch für das Nervensystem, das seelische Wohlbefinden und die Blutbildung im Knochenmark.
Das Cobalamin ist in Fleisch, Fisch und Käse und in geringen Mengen im Lauch und im Sanddorn enthalten.
Vitamin C ist für Haut und Bindegewebe wichtig, wie auch für das Zahnfleisch, die Sehstärke, Nerven, Schlaf, Konzentration, Immunsystem und für eine gute Laune.
Vitamin C enthalten alle Obst- und Gemüsesorten.
Vitamin D kann der menschliche Körper auch alleine bilden. Dafür braucht der Körper aber die Kraft der Sonne. Im Winter sollte man deshalb zusätzliches Vitamin D durch Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Das Vitamin D ist hilfreich für Zähne, Knochen, Immunsystem, Entspannung und positive Stimmung.
Lebensmittel reich an Vitamin D sind Eier, Champignons, Sauerkraut, Thunfisch und Hering.
Vitamin E brauchen wir für einen gesunden Blutspiegel. Es beugt Entzündungen und Arteriosklerose vor, schützt die Zellen vor Giften, und verzögert den Alterungsprozess.
Vitamin E ist in Nüssen, Mandeln, allen Kohlsorten, Spinat, Kürbis, Getreide, Vollkornbrot, pflanzliche Öle und Fette enthalten.
Vitamin K ist für den Knochenbau und für die Blutgerinnung wichtig.
Es ist im Spinat, Brokkoli, Hagebutten, Kartoffeln, Sellerie, Sauerkraut und Rosenkohl enthalten.
Vitamin H ist als Biotin bekannt. Es hält Zähne, Haare, Knochen und Nägel stark und gesund. Es fördert die Vitalität und die Wundheilung.
Reich an Biotin sind Sojabohnen, Reis, Eier, Hefe, Bohnen, Spinat, Linsen, Zwiebeln, Champignons und Äpfel.
Was sind antioxidative Vitamine?
Wie wichtig ist der Vitaminkomplex A, C und E? Das Vitamin A, besser das Betacarotin, eine Vorstufe des Vitamin A, das Vitamin C und das Vitamin E werden als «antioxidativ» bezeichnet.
Im Körper können bei Stoffwechselvorgängen aggessive Sauerstoffradikale entstehen, die von antioxidativen Vitaminen abgefangen werden können.
Die freien Sauerstoffradikalen entstehen vor allem unter dem Einfluss von Zigarrettenrauchen, Passivrauchen, Alkoholkonsum oder intensiver Sonnenbestrahlung. Dadurch kann es zu Schäden an der Erbsubstanz kommen, wodurch das Risiko für Krebs wächst.
Können die Vitamine A, C und E Krebs vorbeugen?
Den antioxidativen Vitaminen A, C und E wird ein vorbeugender Schutz bei Krebs, Arteriosklerose und anderen chronischen Erkrankungen zugesprochen. Es heisst, sie können den Organismus vor Schäden durch freie Radikale schützen.
Unterstützt wird diese Behauptung durch wissenschaftliche Studien aus Grossbritannien. Eine neuere amerikanische Studie widerspricht widerum und meint, dass die Vitamine C, E und das Provitamin A aus der Gruppe der Carotinoide überschätzt werden.
Die amerikanischen Studien bestätigten auch nicht die Wirkung als Darmkrebsprävention. Es wird vermutet, dass ein positiver Effekt im Zusammenspiel mit mehreren Nährstoffen zusammenhängt, wie wir sie in Obst und Gemüse finden.
Welches Gemüse ist reich an ß-Carotin, Vitamin A und E?
Karotten, Grünkohl, oder Petersilie sind beispielsweise reich an ß-Carotin. Brokkoli, Paprika oder Spinat sind reich an Vitamin E und das Vitamin C findet sich in Mandarinen, Rosenkohl oder der schwarzen Johannisbeere neben vielen anderen Obstsorten und Gemüsearten.
Wichtig ist es, abwechslungsreich zu essen, so kann ein Maximum an Nährstoffen aufgenommen und die tägliche Ernährung abwechslungsreich und gesund gestaltet werden.
Welche Nahrungsergänzungsmittel sind bei der täglichen Ernährung sinnvoll?
Bei Nahrungsergänzungsmitteln sollten Produkte verwendet werden, die die gesamte Frucht wie die Açaibeere, Acerolakirsche oder Gojibeere verwenden.
Dadurch findet sich in den Kapseln, Säften oder Pulver ebenfalls der gesunde Mix, wie er in der Frucht vorzufinden ist und Nahrungsergänzungsmittel können zu einer sinnvollen und gesunden Nahrungsergänzung beitragen.
Natürliche Vitamine für Kinder?
Kinder brauchen Vitamine. Was aber, wenn der Nachwuchs Vitamine verweigert? Sind Nahrungsergänzungsmittel eine Alternative?
Viele Eltern kennen das Problem. Ihre Kinder verweigern Gemüse und Obst oder andere gesunde Nahrungsmittel.
Auch das leckere Obstmus, die bunte Gemüsesuppe oder der leckere Vegi-Burger werden nicht angerührt.
Ist durch einen Fruktose-Intoleranz-Test eine Unverträglichkeit ausgeschlossen, dann sollten betroffene Eltern systematisch vorgehen.
Wichtig ist vor allen, dass die Eltern als gutes Beispiel fungieren und ebenfalls zu Gemüse und Obst greifen.
Locken Sie doch einmal mit Nudeln?
Es ist schwierig ein Kind zu finden, dass keine Nudeln mag. Durch die Wahl der Sauce können Mineralien und Vitamine zugeführt werden.
Eine selbst gemachte Tomaten-Paprikasauce schmeckt lecker und ist reich an natürlichen Vitaminen.
Andere Nahrungsmittel ausprobieren
Vielleicht haben Sie selbst noch nie Kürbis zubereitet, weil Sie selbst keinen Kürbis essen.
Es heisst also neue Wege gehen und andere Lebensmittel wie Kürbis, Soja oder gar Spinat auszuprobieren.
Dass kann auch für Ihren Vitaminhaushalt bereichernd sein.
In der Vielzahl der Nahrungsmittel, den heimischen wie auch den importierten und exotischen Lebensmitteln, bergen sich gesunde Nahrungsmittel mit vielen Aromen, natürlichen Vitaminen Mineralien und Spurenelementen.
Eignen sich Nahrungsergänzungsmittel für Kinder?
Natürliche Nahrungsmittel sind, egal ob Kinder oder Erwachsene immer vorzuziehen. Doch auch haltbar gemachte Lebensmittel, natürliche Vitamine in Pulver- oder Saftform können verwendet werden.
Verweigert Ihr Kind Obst oder Gemüse, dann können zusätzlich auch natürliche Vitamine in Pulverform oder als Saft gegeben werden.
Sie sollten dann jedoch darauf achten, dass es sich um natürliche Vitamine handelt.
Synthetische hergestellte Vitamine können, vor allen bei Kindern bei einer Überdosis zu einer Belastung und Hypervitaminose führen.
Wieviele Vitamine brauchen wir?
Kann der Vitaminbedarf berechnet werden? Vitamine sind lebensnotwendig. Wir nehmen sie durch die tägliche Nahrung auf. In den letzten Jahren entstand jedoch ein Markt von Vitaminpillen, die eine gesunde Ernährung unterstützen sollen.
Wieviele Vitamine werden empfohlen?
Empfehlungen zum täglichen Vitaminbedarf gibt es zuhauf. Und jede Empfehlung ist unterschiedlich. Besonders interessant ist, dass auch jede Nation ihre eigenen Vitamintipps hat.
Während einem Briten bereits 30 mg Vitamin C täglich genügen, brauchen Italiener bereits 45 mg, Franzosen 80 mg Vitamin C und Amerikanern werden 90 mg des lebensnotwendigen Vitamins empfohlen.
Deutsche sollen dagegen jeden Tag 100 mg Vitamin C zu sich nehmen, fühlen sie sich allerdings als Europäer, dann genügen 30 mg!
Ebenso interessant ist, dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung von einen Tag auf den anderen die bisherige Vitamin C-Empfehlung von 75 auf 100 mg erhöht hat. Wie kann sich der Bedarf von heute auf Morgen um 25 mg erhöhen?
Sind Empfehlungen reine Spekulation?
Bis heute haben die Empfehlungen zur Vitaminzufuhr nicht nur etwas mit wissenschaftlichen Studien zu tun sondern mit Konsensuskonferenzen, die oft von Pharmaunternehmen bezahlt werden. Dort stimmen Spezialisten über Werte und Tabellen ab, die eher etwas mit Zahlenakrobatik zu tun haben, als mit einem realen Vitaminbedarf.
Kann der reale Vitaminbedarf bestimmt werden?
Es ist richtig, dass es sich beim Vitaminbedarf nur um Empfehlungen handeln kann, die als Orientierung dienen sollten, allerdings in einem angemessenen Mass.
So erscheinen die Empfehlungen der EU bei näherer Betrachtung am Realistischen. Die Experten halten eine Zufuhr von 12 Milligramm Vitamin C für ausreichend. Untersuchungen zeigten bereits vor Jahren, dass 6,5 mg Vitamin C genügen, um Anzeichen von Skorbut zu heilen.
In einem Versuch zeigte eine Vitamin C freie Ernährung, dass selbst nach 99 Tagen keine typischen Mangelerscheinungen auftraten. Werden sämtlich Sicherheitsfaktoren berücksichtigt, scheint ein täglicher Bedarf an Vitamin C von 30 Milligramm sicher und ausreichend.
Kann der Vitaminbedarf berechntet werden?
Wie viele Vitamine der Mensch braucht, lässt sich einfach nicht beantworten. Und trotz Vitaminpillen ist es schwer, allgemeingültige Grenzwerte für eine optimale Vitaminzufuhr festzulegen.
Zum anderen gehen Experten bei der Berechnung des optimalen Vitaminbedarfs immer von vollen Nährstoffspeichern aus.
Muss der Organismus immer mit Vitaminen abgefüllt und das Gewebe gesättigt sein?
Der Ernährungsphysiologe Professor Hans Glatzel geht davon aus, dass der menschliche Körper nicht nur dann optimal arbeitet, wenn die Speicher gefüllt und die «Motoren auf Hochtouren» laufen. Auf Dauer wäre das belastend und unwirtschaftlich.
Auch ein Auto fährt mit einem halbvollen Tank ebenso gut, wie mit einem vollen. Warum also sollten wir unseren Körper immer randvoll mit Vitaminen füllen? Niedrige Vitaminmesswerte sind noch lange keine Zeichen für Defizite, wie die Studien belegen.
Eine alte Regel lautet: «Die Dosis macht das Gift». In diesen Sinne sollten auch Vitaminpillen betrachtet werden, die ebenso wie Arzneimittel in geringen Dosen ihre physiologischen Wirkungen entfalten, in Überdosen aber schädlich wirken können.
Vitamine – wann darf es ein bisschen mehr sein?
Obgleich unser Körper auf Vitamine angewiesen ist, gibt es Zeiten oder Umstände, in denen wir eine Portion bestimmter Vitamine mehr als sonst vertragen. Wer braucht öfter einmal mehr Vitamine als andere?
Es gibt Zeiten im Leben, in denen wir mehr Vitamine als sonst benötigen. Am bekanntesten ist die Schwangerschaft.
Auch wenn es nicht um die doppelte Vitamindosis geht, wird empfohlen auf eine ausreichende Ernährung mit Vitaminen und Mineralien zu achten.
Auf alle Fälle sollten Sie Ihren Arzt fragen.
Nahrungsergänzungsmittel mit natürlichen Vitaminen können dies unterstützen.
Alle Vitamine sollten ausreichend aufgenommen werden, da sie für die Gesundheit von Mutter und Kind wichtig sind. Besonders empfohlen wird der B-Komplex für die Blutbildung und Sauerstoffversorgung Vitamin C und E sind zur Stärkung des Immunsystems notwendig.
Vitamin D und K fördern den Skelettaufbau des Embryos
Brauchen ältere Menschen mehr natürliche Vitamine?
Auch ältere Menschen sollten auf eine ausgewogene Ernährung mit natürlichen Vitaminen achten, um sich ihre Vitalität und Gesundheit lange zu erhalten.
Zur Stärkung der Knochen sollte Vitamin D und Vitamin E, gemeinsam mit Vitamin B 6 und Kalzium genommen werden. Der B-Komplex stärkt das Nervenkostüm und die Konzentration.
Welche natürlichen Vitamine werden Rauchern empfohlen?
Rauchern wird empfohlen auf eine ausreichende Aufnahme besonders von Vitamin A, E und C zu achten. Passivraucher können sich mit Vitamin C gegen die Risiken schützen.
Welche Vitamine brauchen Sportler besonders?
Wer viel Sport treibt, sollte auf eine ausreichende Aufnahme an Vitaminen achten. Neben dem B-Komplex wird vor allen Vitamin C und E empfohlen.
Damit wird die Bildung der roten Blutkörperchen gefördert, die den Sauerstofftransport in die Muskelfasern gewährleisten.
Für die Extrembelastung ist das Vitamin C notwendig um Adrenalin zu bilden.
Was ist der Unterschied zwischen natürlichen und synthetischen Vitaminen?
Im Regal des Supermarktes oder der Drogerie stehen sie nebeneinander: natürliche und synthetische Vitamine. Sind Vitamine in Tablettenform alle gleich? Was ist der Unterschied?
Aus Sorge um eine ausgewogene Ernährung oder aus praktischen Gründen greifen viele Menschen heute zu so genannten NEMs, Nahrungsergänzungsmittel um sich ausreichend mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen zu versorgen.
Beim Einkaufen im Regal sehen sie zuerst einmal alle gleich aus. Sie haben die Auswahl zwischen Brausetabletten, Pulver- und Tablettenform oder als Saft.
Stecken in Vitamin-Produkten noch gesunde, verwertbare Vitamine?
Gesunde Vitamine können durchaus zu Tabletten, Pulver oder als Saft verarbeitet werden.
Doch es heisst aufgepasst. Hinter den Verpackungen von Vitaminen verbergen sich natürliche wie auch synthetische Vitamine. Was ist der Unterschied?
Gibt es natürliche Vitamine auch in Pulverform?
Vielleicht dachten auch Sie, dass natürliche Vitamine doch nur in Nahrungsmittel stecken. Heute können natürliche Vitamine auch zu Pulver oder Tabletten verarbeitet werden.
Der Vorteil natürlicher Vitamine ist, dass sie in ihrer Gesamtheit ihrer Struktur verarbeitet werden.
Dadurch werden sie gegen negative Faktoren wie Kälte oder Hitze, die den Vitaminen zusetzen, geschützt. Gleichzeitig erkennt der menschliche Organismus natürliche Vitamine als solche.
Er muss die Vitamine, auch als Pulver verarbeitet, zuerst einmal aufbrechen, bevor sie zu den Zellen gelangen.
Dadurch erhält der Körper eine Übersicht über die Aufnahme. Ist der Körper ausreichend versorgt, kann er ein etwaiges Überangebot ausscheiden und so eine Hypervitaminose vermeiden.
Können synthetische Vitamine das auch?
Bei der Herstellung synthetischer Vitamine wird auf die Herstellung der Begleitstoffe verzichtet.
Der Körper erkennt synthetische Vitamine zwar als Vitamine, kann die Aufnahme jedoch nicht kontrolliert regulieren.
Dadurch kann die gut gemeinte Vitaminaufnahme auch schädliche Folgen haben, wie Studien belegen.
Die oftmalige Überversorgung kann zu einer Überbelastung von Nieren und Leber führen.
Befinden sich noch chemische Begleitstoffe in synthetisch hergestellten Vitaminen, dann können synthetische Vitamine zur körperlichen Belastung statt zur Wohltat werden.
Konsultieren Sie bei Fragen zu Ihrem Vitamin Konsum Ihren Arzt oder Heilpraktiker.