Was kann ich gegen meine Blasenprobleme tun?
Haben Sie dauerhaft oder häufig Blasenprobleme? Haben Sie es schon einmal mit natürlichen Produkten probiert?
Die Harnröhre von Frauen ist sehr kurz und damit sehr infektanfällig, da Bakterien sehr leicht eindringen und den kurzen Weg zur Blase hinauf wandern können.
Ein Zehntel aller Frauen kennt die Beschwerden, da sie mindesten einmal jährlich an einer Harnwegsinfektion leiden.
Doch die Natur weiss Rat. Besonders im Anfangsstadium gibt es viele Naturheilmittel die helfen und eine Verschlimmerung vermeiden.
Tipps aus der Natur gegen Blasenprobleme
Auch hier gilt Vorbeugen ist besser als Heilen z. B. Mit Kürbiskernen. Kürbiskerne werden zur Stärkung der Blase und zur Beruhigung einer Reizblase empfohlen.
Wer unter einer sensiblen Blase leidet und schon häufig mit Blasenproblemen zu tun hatte, sollte täglich Kürbiskerne zu sich nehmen. Sie können nebenbei geknabbert werden.
Sie bereichern jedoch auch einen Salat oder ein Müsli. Auch Kürbiskernöl eignet sich zum Vorbeugen von Blasenproblemen.
Eignet sich Beckenbodentraining für mich?
Auch Beckenbodentraining gehört zu den vorbeugenden Massnahmen bei Blasenbeschwerden.
Blasenschwäche gehört heute ebenfalls zu einem häufigen und unangenehmen Problem von Frauen.
Durch gezielte Übungen kann die Muskulatur rund um die Harnröhre gestärkt werden. Damit kann einer Blasenschwäche vorgebeugt werden.
Anleitung zum Beckenbodentraining finden sich im Internet. Auch Physiotherapeuten, Yogalehrer oder Krankenkassen können Tipps geben oder Übungen und Kurse vermitteln.
Die Kaktusfeige ist noch ein relativ unbekannter Tipp zur Stärkung einer schwachen Blase. Auch der Sirup, aus der Kaktusfeige, stärkt die Blase.
Was tun, wenn es die Blase erwischt hat?
Wenn sie erste Anzeichen von Blasenbeschwerden spüren, dann sollten Sie schnell handeln. Innerlich sind dabei Cranberrys hilfreich.
Das Festsetzen von Bakterien, die Entzündungen auslösen, wird durch spezielle Substanzen der Cranberrys verhindert.
Äusserlich helfen Teebaumöl und Sandelholzöl. Beide ätherischen Öle besitzen eine stark antibakterielle Wirkung.
Wenige Tropfen, ca. 5 Tropfen des Sandelholzöls und zwei Tropfen Teebaumöl sollten mit etwas Joghurt vermischt in warmes Wasser für ein Sitzbad gegeben werden. Das Sitzbad sollte ca. Zehn Minuten dauern.
Birkenblätter erhöhen die Nierentätigkeit, mit der die Bakterien ausgespült werden.
Birkenblätter können mit ihren Wirkstoffen die Harnmenge auf das Fünffache erhöhen.